Positive Bilanz beim FFDD21


Preisgewinner:innen des 33. FILMFEST DRESDEN

Das 33. Filmfest Dresden ging am vergangenen Sonntag nach sechs erfolgreichen Festivaltagen zu Ende. In der feierlichen Preisverleihung am Samstagabend wurden im Filmtheater Schauburg neun Goldene Reiter und sieben Sonderpreise im Wert von 70.500 Euro vergeben. Insgesamt kann das Filmfest Dresden rund 12.400  Festivalbesucher:innen verzeichnen, davon kamen etwa 10.400 Zuschauer.innen zu den Filmvorstellungen und Veranstaltungen in den Dresdner Spielstätten. Etwa 2.000 Menschen nutzten die digitalen Übertragungen der Preisverleihung, Panels, Talks auf der Website und bei Facebook. Das 34. Filmfest Dresden ist im kommenden Frühjahr zu seinem angestammten Zeitraum geplant und soll vom 5. bis 10. April 2022 stattfinden. 

Erneut hatten wir das große Glück, unser Festival vor Ort stattfinden zu lassen und sind überwältigt von der positiven Resonanz auf unsere Angebote,“ so Festivalleiterin Sylke Gottlebe. „Trotz zurückgegangener Besucherzahlen, die vermutlich auf das ungünstige Wetter für unser Open-Air auf dem Neumarkt zurückzuführen sind, freuen wir uns darüber, dass viele Vorführungen, darunter die Kinder- und Jugendfilmprogramme und auch unsere Wettbewerbsprogramme gut besucht waren.“

Nach der langen kulturellen und sozialen Durststrecke sind die vielen wunderbaren Momente während des Festivals vor allem auch außerhalb des reinen Kinoerlebnisses unbeschreiblich“, ergänzt Festivalleiterin Anne Gaschütz. „Die Begegnungen zwischen den Filmschaffenden etwa, die sich in Dresden zum ersten Mal begegnet sind und vernetzen konnten, sind für uns eine schöne Bestätigung, dass es richtig war, das Festival zu verschieben und analog stattfinden zu lassen.“

Zu den erfolgreichsten Veranstaltungen des 33. Filmfest Dresden zählten verschiedene Programme bei den Filmnächten am Elbufer, wie die Kurzfilmnacht, die 10. Mitteldeutsche Filmnacht sowie das Kids Spezial: Mal mit, mal nach, mal’s besser. Gut besucht waren die Sonderprogramme „Focus Québec“, „Diskurs Europa: Fokus Großbritannien“ sowie die Schwerpunktprogramme zu Aktivismus. Wie in den Jahren zuvor war die beliebte Reihe „Seriously! WTF?“ im Thalia wieder ausverkauft. Viele Gäste konnte die Ausstellungseröffnung „Non Konform" in der Galerie Raskolnikow und das Programm „Regionaler Fokus: Hüben wie drüben“ im Clubkino im Lingnerschloss verzeichnen.

 

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