FFDD20: Retrospektive: Regisseurinnen in der DDR


STRUKTUREN UND FILM, Christina Schlegel, 1985

Ein großer Festivalschwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem weiblichen (Kurz-)Filmschaffen: Den Regisseurinnen der DEFA und des unabhängigen Films der DDR widmet sich unsere Retrospektive „Poetisch. Politisch. Renitent.“ In den zwei Programmen VOM AUFBEGEHREN und NEUE FRAUEN BRAUCHT DAS LAND werden unter anderem Arbeiten der Dresdner Künstlerinnen Christine Schlegel, Marion Rasche und Monika Anderson sowie Dokumentarfilme von Helke Misselwitz gezeigt. Das vielfältige künstlerische Schaffen von Christine Schlegel wird in zwei weiteren Veranstaltungen beleuchtet:

  • In der Ausstellung PHASEN in der Galerie Raskolnikow präsentiert Schlegel gemeinsam mit dem Dresdner Künstler Helge Leiberg „Bewegte Bilder“.
  • Darüber hinaus gibt die MASTERCLASS MIT CHRISTINE SCHLEGEL: BEWEGTE BILDER Einblick in ein facettenreiches Œuvre, das einen weiten Bogen von Malerei mit surrealen Korrespondenzen, Installationen, Videoprojektionen bis hin zu experimentellen Filmessays spannt.

Dem Einfluss der Frauen im DDR-Trickfilm geht die Ausstellung AUS DER ROLLE GEFALLEN – FRAUEN IM DEFA-STUDIO FÜR TRICKFILME nach. Das Deutsche Institut für Animationsfilm (DIAF) präsentiert Zeitzeug:innengespräche, statistische Erhebungen sowie umfangreiches Archivmaterial.

Alle Termine:

Retro 1: Vom Aufbegehren - Mittwoch 17:30 | Thalia * Samstag 13:00 | Schauburg

Retro 2: Neue Frauen braucht das Land - Donnerstag 17:30 | Thalia * Sonntag 18:00 | Schauburg

Meisterklasse mit Christine Schlegel - Samstag 16 Uhr I Schauburg

Ausstellungseröffnung: PHASEN - Mittwoch, 9.9. 20:00 Uhr | Galerie Raskolnikow

Ausstellungseröffnung: Aus der Rolle gefallen – Frauen Im DEFA-Studio für Trickfilme - Freitag, 11.9. 15:00 Uhr | DIAF (Technische Sammlungen Dresden)

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