Die Open Air-Saison beginnt: Kurzfilmnächte in Dresden und Chemnitz


Auch dieses Jahr finden wieder die traditionellen Kurzfilmnächte bei den Filmnächten am Dresdner Elbufer sowie auf dem Chemnitzer Schlossplatz statt. Wir freuen uns, auch dieses Jahr bei diesen Open Air-Highlights in Sachsen vertreten zu sein. Am Freitag, den 20. Juli, findet ab 21:30 die Kurzfilmnacht vor schönster Altstadtkulisse bei den Filmnächten am Elbufer statt. Eine Woche später, am Samstag, den 28. Juli, sind wir ab 21:30 dann in Chemnitz zu Gast.

Wie gewohnt steht eine erlesene Auswahl an Preisträgerfilmen und Publikumslieblingen des diesjährigen 30. Jubiläumsfestivals – bunt gemischt und stets mit der richtigen Kürze und Würze – auf dem Programm.

Auch außerhalb Sachsens zeigen wir unsere Lieblinge unter dem Sternenhimmel: in Kürze können wir Euch die Termine für unsere Open Air-Programme in Jena, Bonn und München bekannt geben.

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Programm Chemnitz, 28.07.2018

„Kuckuck“ von Aline Höchli (Schweiz, 2017/ Animation), Internationaler Werrbewerb

Die Bohnenstange verbringt ihre Zeit allein mit dem Füttern von Tauben im Park, aber sie fliegen weg. Plötzlich taucht Gesellschaft auf. Doch das dünne Mädchen fühlt sich unwohl deswegen und so geht es zu einem Spezialisten für Parasiten.

„Wann ist der Mond eigentlich rund?“ von Rolf Teigler (Deutschland, 1998/ Spielfilm), Chemnitzer Filmwerkstatt

Im Flur streiten sich die Eltern des kleinen Kevin, aber das kümmert ihn nicht. Er hat einen Plan. Er will den Mond vom Himmel holen. Bei Anbruch der Dunkelheit nimmt er seinen Koffer und macht sich auf den Weg über das Dach.

„Link“ von Robert Löbel (Deutschland, 2017/ Animation), Filmförderpreis der Kunstministerin

Zwei Figuren sind durch ihr Haar miteinander verbunden. Sie beeinflussen einander bei jeder Bewegung, jedem Richtungswechsel.

„Joy“ von Abini Gold (Deutschland, 2017/ Fiktion), Goldener Reiter Kurzspielfilm Nationaler Wettbewerb

Seit drei Wochen ist Joy auf sich gestellt, als ihre Mutter wieder auftaucht. Als die einem neuen Liebhaber verfällt, ist Joys Wut entfesselt. Es beginnt ein Kampf aus gegenseitiger Missgunst und um die Liebe der jeweils anderen.

„Lupus“ von Carlos Gómez Salamanca (Frankreich/Kolumbien, 2016/ Animation), Goldener Reiter Animationsfilm Internationaler Wettbewerb & Lobende Erwähnung Jugendjury

Im Dezember 2011 wurde ein Wachmann von einem Rudel streunender Hunde getötet, das sich in einem Armenviertel in den Vororten von Bogotá herumtrieb.

„The theory of sunset“ von Roman Sokolov (Russland, 2017/ Animation), Goldener Reiter des Publikums Internationaler Wettbewerb

Tief in der Nacht durchquert ein kleiner Mann den Winterwald. Während die Leute schlafen, muss er einen sehr wichtigen Job erledigen: den neuen Tag antreiben, damit er rechtzeitig beginnt.

„Die Treppe“ von Jan Oechsner (Deutschland, 2018/ Spielfilm), Chemnitzer Filmwerkstatt

„Ist eine Treppe gefährlich? Nein? Auch wenn sie sehr steil ist, sehr alt, sehr schmale Stufen nur hat? Ist eine Treppe also gefährlich, wenn sie zudem kein Ende hat da oben, oder kein Ende da oben zu haben scheint - dort, wo es dunkel ist? Oder wird sie nur gefährlich, wenn wir sie betreten? Weil wir ja die Bewegung sind? Welch eine Gratwanderung!"

„Megatrick“ von Anne Isensee (Deutschland, 2017/ Animation), Nationaler Wettbewerb

Eine kleine Metapher für das Leben.

„Attak“ von Ruben N. Meier (Deutschland, 2017/ Fiktion), Goldener Reiter des Publikums &Lobende Erwähnung Nationaler Wettbewerb

Ein Regisseur sucht nach Antworten auf eine App, dank der sich Menschen zum Kämpfen treffen. Er begegnet sympathischen Usern sowie einem Unternehmer, der Gewalt eine Plattform zu geben scheint. Doch die User eint die Suche nach dem Adrenalinkick.

„The Burden“ von Niki Lindroth von Bahr (Schweden, 2017/ Animation), Goldener Reiter Filmton

Ein düsteres Musical inszeniert in einem modernen Gewerbegebiet, direkt an einer großen Autobahn gelegen. Die Mitarbeiter*innen sind Tiere und setzen sich musikalisch mit Langeweile und existenzieller Angst auseinander.

 

Programm Dresden, 20.07.2018

„Megatrick“ von Anne Isensee (Deutschland, 2017/ Animation), Nationaler Wettbewerb

Eine kleine Metapher für das Leben.

„Attak“ von Ruben N. Meier (Deutschland, 2017/ Fiktion), Goldener Reiter des Publikums &Lobende Erwähnung Nationaler Wettbewerb

Ein Regisseur sucht nach Antworten auf eine App, dank der sich Menschen zum Kämpfen treffen. Er begegnet sympathischen Usern sowie einem Unternehmer, der Gewalt eine Plattform zu geben scheint. Doch die User eint die Suche nach dem Adrenalinkick.

„Halmaspiel“ von Betina Kuntzsch (Deutschland, 2017/ Animation), Lobende Erwähnung Nationaler Wettbewerb

Der Kurzfilm erzählt vom Leben meiner Mutter, einer Modegestalterin in der DDR. Animationssequenzen von Spielfiguren, Stoffblumen, Modezeichnungen, Schnittmustern, Zeitungsbildern, autobiographischen Notizen, Papiertüten, Prozessakten und medizinischen Bildern werden zu einer Collage.

„Lupus“ von Carlos Gómez Salamanca (Frankreich/Kolumbien, 2016/ Animation), Goldener Reiter Animationsfilm Internationaler Wettbewerb & Lobende Erwähnung Jugendjury

Im Dezember 2011 wurde ein Wachmann von einem Rudel streunender Hunde getötet, das sich in einem Armenviertel in den Vororten von Bogotá herumtrieb.

„Link“ von Robert Löbel (Deutschland, 2017/ Animation), Filmförderpreis der Kunstministerin

Zwei Figuren sind durch ihr Haar miteinander verbunden. Sie beeinflussen einander bei jeder Bewegung, jedem Richtungswechsel.

„Joy“ von Abini Gold (Deutschland, 2017/ Fiktion), Goldener Reiter Kurzspielfilm Nationaler Wettbewerb

Seit drei Wochen ist Joy auf sich gestellt, als ihre Mutter wieder auftaucht. Als die einem neuen Liebhaber verfällt, ist Joys Wut entfesselt. Es beginnt ein Kampf aus gegenseitiger Missgunst und um die Liebe der jeweils anderen.

„The theory of sunset“ von Roman Sokolov (Russland, 2017/ Animation), Goldener Reiter des Publikums Internationaler Wettbewerb

Tief in der Nacht durchquert ein kleiner Mann den Winterwald. Während die Leute schlafen, muss er einen sehr wichtigen Job erledigen: den neuen Tag antreiben, damit er rechtzeitig beginnt.

„Mascarpone“ von Jonas Riemer (Deutschland, 2018/ Fiktion/Animation), DEFA-Förderpreis Animation

Als der Filmvorführer Francis mit seinem Auto die Limousine des Gangsterbosses Mascarpone rammt, findet er sich in einem echten Gangsterfilm wieder. Sein Hund wird zur Geisel und er zum Komplizen eines Bankraubs.

„The Burden“ von Niki Lindroth von Bahr (Schweden, 2017/ Animation), Goldener Reiter Filmton

Ein düsteres Musical inszeniert in einem modernen Gewerbegebiet, direkt an einer großen Autobahn gelegen. Die Mitarbeiter*innen sind Tiere und setzen sich musikalisch mit Langeweile und existenzieller Angst auseinander.

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