FFDD21: Schwerpunkt Aktivismus


Die 33. Festivalausgabe ist weiterhin vom 13. bis 18. Juli als Präsenzfestival mit Gästen geplant und wir können Euch hoffentlich endlich unser Programm unter Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen in den Dresdner Spielstätten sowie Open-Air präsentieren. Darüber hinaus werden erneut Teile des Rahmenprogramms etc. - events.trainings.connections mit digitaler Übertragung stattfinden. Neben den bereits veröffentlichten Wettbewerbsprogrammen kommen außerdem rund 250 Werke von Animation über Spiel- bis Experimentalfilm in 28 Sonderprogrammen zur Aufführung. 

In diesem Jahr tarieren diverse Filme und Reihen in unseren Sonderprogrammen thematisch das Verhältnis von Film und Politik aus. In vier Programmen der Reihe MOVE TO CHANGE! SCHWERPUNKT AKTIVISMUS versuchen wir anhand eines breit gefassten Spektrums an Beiträgen und in Zusammenarbeit mit Gastkurator:innen den Pluralismus aber auch die Gemeinsamkeit politischer Filme zu reflektieren und stellen die Frage, ob es ein globalisiertes aktivistisches Filmschaffen gibt. In I SIGNED THE PETITION von Mahdi Fleifel diskutieren zwei Freunde über den kulturellen Boykott Israels, während das Video-Essay RE-ENACTING THE FUTURE von Chloé Galibert-Laîné und Kevin B. Lee mittels einer Montage historischer Reenactments, vom frühen Kino bis heute, unter anderem den schmalen Grat zwischen Dokumentation und Propaganda untersucht. Kevin B. Lee gibt während des Festivals gemeinsam mit den Co-Kurator:innen Will DiGravio und Cydnii Wilde Harris eine Online-Lecture zum Thema „Video-Essays in der Black-Lives-Matter-Bewegung“. Einen Ausblick darauf könnt Ihr in unserem aufgezeichneten Talk hier finden.

MOVE TO CHANGE! SCHWERPUNKT AKTIVISMUS
Programm 1: We Insist!
Programm 2: (Dis-)Identity Politics
Programm 3: #SAYTHEIRNAMESMigrantische Selbstermächtigung in Almanya

Das ganze Programm mit allen Spielzeiten wird am 22. Juni auf unserer Website veröffentlicht.

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