28 FILMFEST DRESDEN: Freitagsprogramm


28. FILMFEST DRESDEN: Programm am Freitag

Dresden, 14.04.2016 – Der letzte Festivaltag vor dem Wochenende und der feierlichen Preisverleihung steht vor der Tür. Besondere Highlights sind heute die Mitteldeutsche Filmnacht, Filme aus der Visegrád-Region Ungarn, die Programme „Experimente“, „Panorama“ und Avantgarde aus Österreich sowie das öffentliche Juryscreening zum Filmtonpreis.

Mitteldeutsche Filmnacht - Publikumspreis mit regionalem Fokus
Heute Abend wird im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden um 19:30 Uhr der erste Preis des 28. FILMFEST DRESDEN vergeben. Das Publikum der Mitteldeutschen Filmnacht stimmt live darüber ab, welcher der acht gezeigten Filme aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am meisten begeisterte und emotional bewegte. Der Preis wird gestiftet von den Filmnächten am Elbufer Dresden.

Filmtonpreis – Ohren gespitzt
Beim öffentlichen Juryscreening für den „Goldener Reiter für Filmton“ ist von den Jurymitgliedern Max Knoth (Berlin), Claudia Stülpner (Berlin), Johannes Gerstengarbe und Frank Hellwig von den Ballroom Studios (Dresden) nicht nur ein scharfes Auge, sondern auch sensibles Gehör gefragt. Die nominierten Filme wurden von einer Vorjury, bestehend aus Studierenden der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, ausgewählt. In Zusammenarbeit mit den Ballroom Studios, den Preisstiftern, soll der kreative und originelle Umgang mit Musik und Klang in Bezug auf die Bilder gewürdigt werden. Den Studiobetreibern ist es besonders wichtig, verstärkt auch auf die auditive Seite des Films einzugehen, denn Emotionen werden besonders durch den Sound im Film ausgelöst. Der Preis legt den Fokus speziell auf diese selten bewusst wahrgenommene künstlerische Leistung.

Fokus Ungarn – Mitten am Rand
„Das Forum: Visegrád in Short(s)“ widmet sich Filmen aus den sogenannten V4-Staaten Tschechien, Slowakei, Polen sowie Ungarn. Das befindet sich derzeit stark im Wandel. Die politische Lage vor Ort dominiert die Medienlandschaft. Panel-Diskussionen, Präsentationen und Meisterklassen geben Einblick in die facettenreiche Kurzfilmlandschaft dieser besonderen Region. Zusätzliche Open Stage Screenings geben einen kurzweiligen Überblick über die Vielfalt der Region.

Aufgefallen: Panorama, Experimente und Avantgarde aus Österreich
In zwei Panorama-Programmen laufen Filme ganz und gar (nicht) von dieser Welt; ausgefallene filmische Entdeckungen der Nationalen und Internationalen Sichtungskommission. „Experimente: ParadiesCaching“ zeigt eine Auswahl der diesjährig eingereichten Experimentalfilme. Zu Gast ist die österreichische Filmemacherin Anna Vasof. Ihr Film kommt vom österreichischen Verleih sixpackfilm, dem das Festival dieses Jahr zwei Tributprogramme widmet.

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